„Unser Klassenzimmer sieht gut aus und ist ein toller Ort um zu lernen.“

„Ich finde es toll, dass wir ein Klassennotizbuch haben. Wir bekommen dort viele nützliche Informationen.“

„Unsere Trennwände helfen mir ruhig und konzentriert zu arbeiten.“

„Wir besprechen alle Themen zusammen im Sitzkreis. Das finde ich toll!“

Viele unserer Klassen arbeiten nach dem Churermodell. Das ist ein Unterrichtsmodell, das in der Schweiz entwickelt wurde. Wir orientieren uns an den Bedürfnissen der Schüler. Wenn sich die Gesellschaft ändert, muss sich auch der Unterricht ändern.

Im Unterricht wird der Raum, der Unterrichtsinhalt und die Lernatmosphäre an unsere Schüler angepasst.

Die SchülerInnen arbeiten als Team, helfen und unterstützen sich gegenseitig. Dabei lernen sie mit ihren Stärken anderen zu helfen und sich bei ihren Schwächen helfen zu lassen. Im Unterricht heißt das, Aufgaben und Lösungen werden im Sitzkreis besprochen. Ansonsten arbeiten alle SchülerInnen an ihren Aufgaben allein oder in kleinen Gruppen. So kann sich jeder optimal einbringen. Das Klassenzimmer ist so gestaltet, dass jeder einen Arbeitsplatz hat, bei dem er sich gut konzentrieren und zurückziehen kann. Die SchülerInnen entscheiden mit, welche Aufgaben oder Fächer sie bearbeiten. Sie können im eigenen Tempo arbeiten und Aufgaben fertigstellen. Das erhöht den Lernerfolg.

Die Schüler teilen sich ihre Aufgaben selbständig ein und üben in ihren E.V.A – Stunden (eigenverantwortliches Arbeiten). Sie lernen daraus, große Aufgaben Schritt für Schritt zu bewältigen und Rückschläge als wichtige Lektionen im Lernprozess zu erkennen. Arbeitsmaterial wird online oder an unterschiedlichen Stationen bereitgestellt. Jeder Schüler lernt seinen Unterrichtsalltag zu organisieren. In all dieser Zeit sind wir Lehrer Ansprechpartner und haben so Zeit unseren Schülern bei ihrem Lernerfolg zu helfen.